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Wegen des Schneefalls ist der Mazda5 am zweiten Tag mal stehen geblieben. Hier einige Innenansichten.
Schnee und Sommerreifen. (Reifenhändler hatte die Winterreifen nicht da, obwohl ausgemacht)
Witterungsbedingt keine Ausfahrten sondern Innenansichten.
Da trau ich mich nicht runter. Hoffentlich geht der Schnee wenigstens für einen
Tag weg, dass ich zumindest mal die Winterreifen montieren lassen kann!
Wenigstens hat man Zeit, sich mit der 300-seitigen Anleitung (+100 Seiten Navi) und dem Radio zu beschäftigen. Auch wenn ich die Standheizung nicht mehr aktiviere, um die Batterie zu schonen.
Die Sicht des Fahrers. Durch die höhere Sitzposition hat man guten Überblick
über die schneebedeckten Fenster.
Die Schiebetüren hinten sind noch ungewohnt. Beim Öffnen der Hintertür von
außen, um mir z.B. die Jacke zu holen, halte ich immer noch den Türradius frei
zum Aufmachen und greife zur Türschnalle am hinteren Ende der Tür. Bei den
Schiebetüren ist die Türschnalle (außen) aber vorne.
Kein Schlüssel! Der SmartCard-Entry entsperrt die elektonische Wegfahrsperre.
Außerdem wird das Auto auf Knopfdruck an den Türen oder am Kofferraum (also
nicht an der Fernbedienung!) entriegelt, wenn man die Smartcard eingesteckt hat.
Natürlich geht das auch beim Absperren.
Die Smartcard ist so flach, dass sie wirklich nicht stört. Mit den Öffnen- und
Schließen-Tasten (die man wahrscheinlich nie nutzt), könnte man (außer die ZV zu
bedienen) auch noch die vier Fenster einen Spalt öffnen oder alle zumachen. Aber
weil man die Smartcard in der Hosentasche sowieso nie mehr findet, werde ich
dieses Feature kaum benutzen.
Einige Risikofaktoren, die dieses System birgt, sind auch berücksichtigt:
Wenn die Elektronik versagt oder die Batterie der Keycard alle ist, kann man
sich des integrierten Notschlüssels bedienen.
Das Auto lässt sich nicht starten, wenn die Keycard nicht im Auto ist. Wenn der Wagen aber mal läuft, läuft er auch ohne Keycard. Deswegen warnt das System bei laufendem Motor mit akustischen Signalen innen und auch außen, dass man doch besser die Keycard beim Fahrer lassen sollte. Ohne Karte lässt sich das Auto nach dem Abstellen nämlich nicht mehr starten!
Die Smartcard ist wirklich beeindruckend. Nach einem Tag Fahren muss ich sagen, das ist wirklich das geilste Comfort-Feature!
Viele Ablagefächer vorne und hinten. Das Navigationssystem klappt beim Starten
automatisch aus. Beim Abstellen verschwindet es wieder in der Konsole.
Geschlossen sieht es aus wie ein normales Ablagefach. Leider hat es keinen
Touch-Screen (dieser vom TomTom gewöhnte Komfort fehlt mir), sondern Steuerung
über den Joystick links neben dem Ganghebel.
Der Klang des Radios ist, dafür, dass es ein Werksradio ohne zusätzlichen
Verstärker und Subwoofer ist, beachtlich. Nur wenn's lauter wird, ist bei den
Bässen deutlich das Defizit der Ausgänge und der Boxen zu erkennen.
Im Radio ist eine 20GB-Festplatte eingebaut, die Lieder von CD auf die Platte
kopieren kann. Zwei Wehrmutstropfen:
1. Das Radio kann keine MP3-CDs lesen, d.h. man kann nur Audio-CDs auf die
Platte kopieren, und das in Abspielgeschwindigkeit (das Radio muss dazu aber
nicht eingeschaltet sein).
2. Die CD-Text-Information sind verloren. Man kann zwar nachrtäglich Namen für
Alben, Interpreten und Tracks und Kategoriern programmieren, aber wen
interessiert das?
Die Standheizung, die ich noch dazurüsten ließ, kam überraschenderweise mit
einer intelligenten Fernbedienung. (ich erwartete eine einfache Ein-/Aus-FB).
Man kann die Abfahrtszeit programmieren (also tatsächlich die Abfahrtszeit,
nicht die Einschaltzeit), und die Standheizung berechnet aufgrund der
Raumtemperatur im Auto (siehe Foto) die notwendige Einschaltzeit. Außerdem kann
man über die FB noch voreinstellen, ob man's gerne angenehm (20°C) oder
komfortabel (24°C) haben möchte.
Jaja, ein Mazda müsste man sein.
Ups, ein Jahrzehnt verpasst. Also
Zoom-Zoom!
Mazda Lederlenkrad mit Radiobedienung und Tempomat. Die "Voice"-Taste rechts bei
der Mode-Taste ist zur Sprachsteuerung des Navis. "Nach Hause fahren" ist der
einzige Satz, den ich mir bisher gemerkt habe. Mit der Sprachsteuerung redet das
Navi viel mehr mit dir wie z.B. das TomTom. Da kommen ganz nette Konversationen
zustande:
Ich: "Karte auszoomen".
Navi: "Die Karte wird, wie Ihr mein Gebieter es wünschen, jetzt verkleinert".
Ich: "Verdammt, ich meinte Karte einzoomen".
Navi: "Die Funktion 'Karte nach Norden ausrichten' ist in diesem Modus nicht
möglich. Wenn Sie möchten, lese ich Ihnen, während Sie 'Bitte rechts abbiegen',
die Bedienungsanleitung vor: Danke dass sie sich für ein Mazda Navigationssystem
entschieden haben. Sicherheitshinweise: Während der Fahrt nicht mit dem Navi
sprechen.........."
Naja, vielleicht etwas übertrieben, aber ich kam mir bei der Verwendung der Sprachsteuerung (am Stand mit der Anleitung am Schoß) ziemlich bequatscht vor. Da kann ich ja gleich die Freundin mitnehmen! ;-)
Aber ich hab das Teil noch gar nicht auf der Strecke ausprobiert.
Am Lichthebel sind zwei Räder. Rechts die Nebelschlussleuchten und die
Nebelscheinwerfer, links das normale Licht. Man sieht, es steht auf AUTO, d.h.
Lichtsensor mit Tagfahrlicht.
Voll witzig: Wenn's hell ist, leuchten nur die Frontlichter. Fährt man in einen
Tunnel (den es von mir auf dem Weg nach Ottensheim ja gibt), geht plötzlich
automatisch die Hintergrundbeleuchtung vom Tacho an, die Rückleuchten schalten
sich ein und die Amaturen werden gedimmt. Echt witzig!
So, jetzt kann's endlich zu schneien aufhören. Ich will nicht nur erzählen, sondern auch FAHREN!
So long,
FENZI